-Wandern- Volkswandertag: 21 KM TOUR RADEVORMWALD -Wandern-

Radevormwald. Faul auf der Couch sitzen ist in Radevormwald am ersten Mai kaum möglich, denn der Volkswandertag richtet sich an alle Bewohner der Stadt und gehört für viele mit zum Start in die Sommersaison. Dienstagmorgen rappelten sich die meisten Teilnehmer der Veranstaltung, die von der Stadt und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) organisiert wird, kurzfristig auf.

"Die meisten Wanderer sind erst gegen elf gekommen, weil der Morgen sehr verregnet war", berichtet Heike Ueberall, Tourismusbeauftragte der WFG. Der Start war eigentlich für 10 Uhr geplant, aber eine Stunde später waren dann alle 300 Naturfreunde auf dem Weg, um die zehn oder 20 Kilometer lange Strecke zurückzulegen.

Unter der Leitung von Förster Berhard Priggel und Wanderwegexperte Ulrich Kühn ging es vom Start- und Zielpunkt, der Grundschule Stadt, in Richtung Uelfebad. Sobald das Stadtgebiet hinter der Gruppen lag, öffnete sich der Blick auf idyllische Wiesen und Wälder. Vorbei an der Ortschaft Hagen, über den Eistringhauser Bach ging es stramm auf die Keilbecker Straße zu.

 

Wer Obergrunewald hinter sich ließ, erreichte das Wülfingmuseum und ging weiter über die Wülfingstraße. Entlang der "Straße der Arbeit" und über den Bahnhof Dahlhausen war der Weg bis nach Wilhelmstal klar vorgegeben und der Weg bis zur ersten Verpflegungsstation nicht mehr weit.

Um die Versorgung und Sicherheit der Wanderer kümmerten sich Dienstag die Mitglieder des Ortsverbands Dahlhausen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Die meisten Wanderer nahmen auf dem Wupperdamm nicht nur die Möglichkeit der Verpflegung, sondern auch des Bustransfers wahr.

Auch Wolfgang und Dagmar Schmidt sowie ihre Freundin Sigrid Langenmayr ließen sich nach zehn Kilometern zurück in die Innenstadt fahren, um dort ihre Stempelkarte abzugeben und ein Stück Kuchen zu essen. "Die Wanderung war sehr gut organisiert und die Strecke sehr gut zu gehen. Uns hat es Spaß gemacht", sagt Dagmar Schmidt. Sigird Langenmayr war erstaunt, dass die Wege trotz des Wetters nicht rutschig waren. "Alles war durchdacht und sicher. Der Bustransfer hat außerdem sehr gut funktioniert."

Für diejenigen, die sich gegen die Rückfahrt entschieden hatten, ging es entlang der Wupper-Talsperre weiter. Das Naherholungsgebiet Wiebachtal überzeugte mit bergischem Charme und ebnete den Weg der letzten Kilometer. Über Gehöfte und kleine Straßen kamen alle Wanderer sicher in der Grundschule Stadt an. Ein Startgeld wurde dank zahlreicher Sponsoren nicht erhoben. "Die Unterstützung macht diesen Tag möglich und wir sind froh, dass wir die Tradition aufrecht erhalten können", sagt Heike Ueberall.

TEXT QUELLE: http://www.rp-online.de
Zum Artikel auf RP-Online: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/radevormwald/volkswandertag-teilnehmer-loben-die-gute-organisation-aid-1.7551731

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